Dieser englischsprachige Artikel über eine Rust-Einführung ist mir soeben ins Auge gefallen.
Rust gewinnt in den letzten Jahren zunehmend an Bedeutung. Ich habe bereits öfter über Rust geschrieben und prophezeie der Sprache den Aufstieg in den C/C++/Java-Olymp – nicht all zuletzt wegen des Hypes und der guten PR. So werden wir sicherlich schon bald Rust-Code im Linux-Kernel begutachten können.
Ein klein wenig wundert es mich trotzdem, warum alle auf einmal auf diesen hype train aufspringen, da es im Gegensatz zu Python tatsächlich mit steigender Projektgröße schwieriger wird, validen Rust-Code zu formulieren. Dies wird besonders dann herausfordernd, wenn Traits, Lifetimes und Generics zusammenspielen sollen, da sich hier gerne mal die Sprache in den Weg stellt. Auf der anderen Seite gibt es üble Tricks, um doch noch Rusts „Zwang zu gutem Code“ zu umgehen. Wie dem auch sei.
Der oben verlinkte Artikel bietet einen kompakten Überblick über die Syntax und Paradigmen von Rust. Trotzdem gilt weiterhin und besonders für Rust: Übung macht den Meister.