Unter Linux sowie anderen unixoden Betriebssystemen greift man für Kopiervorgänge in der Regel auf cp zurück. Ein Kommando zum Kopieren von Dateien entspricht dann unter z.B. Debian nachfolgendem Schema:
cp -rv source dest
Nachteil dieser Variante: man sieht zwar, welche Dateien bereits kopiert wurden, es fehlt allerdings eine Fortschrittsanzeige, die insbesondere bei größeren Kopiervorgängen hilfreich wäre.
Abhilfe schafft hierfür rsync. Die genauere Bedienung wird im ubuntuusers.de-Wiki erläutert, im Kern geht es aber um die Option --info=progress2, welche eine Fortschrittsanzeige aufruft.
rsync -a --info=progress2 source dest
Das Flag -a steht sinngemäß für archive und ist ein Alias für einige weitere Optionen, darunter rekursives kopieren sowie preserve, also der Erhalt der Metadaten wie Modification Time, Owner, etc. (soweit es das Dateisystem erlaubt)
Update [28.01. 19:00 Uhr]: die Optionen -r und -v gibt es unter einigen unixoden Systemen nicht, deswegen habe ich das Codebeispiel auf Debian als Beispiel eingeschränkt. (Vielen Dank tux.!)