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Feb. 9, 2019, 12:57 p.m. -  Simon Biewald

"Wer Angst vor Pointern hat..." Es ist schön, dass du mit Pointern gut und - scheinbar auch sicherheitskritischen Umgebungen - sicher umgehen kannst. Nur das können nicht alle Programmierer - man merkt es an den vielen Sicherheitslücken die Programme in C/C++ häufig haben. Eng gesteckte Deadlines machen Software leider nicht besser. Die Smart-Pointer in C++ machen zwar vieles besser - aber eben noch nicht alles. Ganz nebenbei: Man kann bei Rust nicht "aus Versehen" unsicheren Code schreiben, wie beispielsweise "out of Bounds" zugreifen. Dadurch, dass bestimmte Best-Practices bereits beim Kompilieren erzwungen werden, werden "dumme" Fehler vermieden - die nun mal alltäglich vorkommen. Natürlich kann man ohne Rust gut programmieren - das schaffen nur nicht alle. Und wäre perfekt zu Programmieren die Voraussetzung zur Programmierung, gäbe es nur eine kleine Hand voll an Programmierern. Kurz: In einer perfekten Welt würde ich dir Recht geben, aber Rust ist eine Programmiersprache für die reelle Welt :)

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